1936-1955

 

1955

Der Musikverein erhält den Namen „Stadtkapelle Leonberg“ und wurde zugleich Mitglied des Bundes Süddeutscher Volksmusiker e.V.. Der Verein verpflichtet sich, bei allen öffentlichen Veranstaltungen der Stadt kostenlos zur Verfügung zu stehen. Auch gab die Stadtkapelle in diesem Jahr ein Platzkonzert auf dem Schlossplatz in Stuttgart und begleitete den Cannstatter Festzug zum Volksfest auf dem Wasen.

1954

Der Musikverein nahm an einem Wertungsspiel teil und erreichte in der Mittelstufe den ersten Rang.
Am 8. August des Jahres wurde der Musikverein neu gegründet und übernahm die Tradition des 1911 gegründeten Musikvereins Leonberg und zur gegebenen Zeit auch die des 1897 gegründeten Musikvereins Lyra Eltingen. Doch im September lehnte der Musikverein Lyra Eltingen den Zusammenschluss mit dem Musikverein Leonberg ab.

1952

Ein großes Bezirksmusikfest fand in Leonberg statt.

1951

In diesem Jahr feierte der Musikverein sein 40-jähriges Bestehen und verband es mit einem großen Musikfest in Leonberg.

1950

Man versuchte, die Stadtkapelle Leonberg mit dem Musikverein Lyra Eltingen zu vereinen. Es kam zwar zu einem Zusammenschluss beider Kapellen, doch das Eigenleben der Vereine wurde dadurch nicht betroffen. Jeder bestand in seiner Tradition weiter.

1948

700-Jahr-Feier der Stadt Leonberg – Platzkonzerte in Leonberg und Eltingen.
Die beiden Musikvereine von Leonberg und Eltingen luden am Sonntagvormittag zu Platzkonzerten in den jeweiligen Stadtteilen ein. Eine zahlreiche Zuhörerschaft dankte den Musikern für ihre schönen Darbietungen. Beide Vereine haben sich insbesondere am Sonntag und Montag durch fleißiges und exaktes Musizieren einen guten Namen gemacht. Für all ihre Mühen gebührt ihnen vollste Anerkennung.

1936

Das 25-jährige Jubiläum wurde vom 18. bis 20. Juli 1936 abgehalten. Das Festzelt brach damals infolge eines heftigen Sturmes teilweise zusammen, sodass sich die Besucher fluchtartig in Sicherheit bringen mussten.
Die Vereinstätigkeit war in jener Zeit weitgehend durch die Organe der Nationalsozialisten gehemmt, eine freie Entfaltung also nicht möglich. Wer nicht den vom damaligen Regime diktierten Tendenzen entsprach, kam nicht weiter.
Eine wichtige Eintragung des Schriftführers Steinhilber in die Vereinschronik kündet dann zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, der eine große Zahl der Musiker zu den Waffen rief. Den zurückgebliebenen verblieb es, in Verbindung mit dem Musikverein Lyra Eltingen lediglich meist „kriegspolitische Konzerte“ in bescheidenem Rahmen zu veranstalten. Die Zwangspause dauerte bis 1946, doch musste dann erst die Militärregierung um Erlaubnis zur Weiterarbeit des Musikvereins befragt werden. Diese Erlaubnis wurde dann erteilt, nachdem drei „politisch einwandfreie“ Mitglieder ihre Unterschriften gaben

Urkunde der Militärregierung,

damit der Mv Leonberg weiterarbeiten durfte.

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