Aus unserer Vereinsgeschichte
1931
Vorstand Kühnle wird wieder gewählt.
Der Familienabend wird gemeinsam mit dem Liederkranz
im Kurhaus Glemseck abgehalten und beide Vereine gehen
auf die Himmelfahrtswanderung nach Warmbronn.
1932
Nach dem Protokollbuch: Am 12.02.1932 wird nach
gegenseitiger Aussprache zwischen Feuerwehr und
dem Musikverein die Musik in die Freiwillige Feuerwehr
eingeteilt. Zum Ausgleich für das verregnete Waldfest
wird ein Gartenfest im Brauereigarten veranstaltet.
1934
Der 1. Vorsitzende Hermann Kühnle kandidiert nicht mehr, weil er als Dirigent vollauf beschäftigt ist. Kronenwirt Kicherer wird neuer Vorsitzender. Als Probelokal dient der Ochsensaal.
Dirigent Kühnle wird im Amt bestätigt. Neben den traditionellen Veranstaltungen
Familienabend, Frühjahrsfeier, Ausflug an Himmelfahrt werden erstmals ein Gartenfest im
Brauereigarten und eine Herbstfeier mitTheateraufführung im Kronensaal erwähnt.
1935
Der Vorstand wird bei den fälligen Wahlen in seinem Amt bestätigt. Zur Probe gehen die Musiker künftig in den „Schwarzen Adler”. Bei den
Veranstaltungen nimmt die Kapelle am 10. Stiftungsfest in Malmsheim, am 25-jährigen Jubiläum in Gerlingen und am Bezirksmusikfest in Feuerbach teil und führt wieder ein Gartenfest im Brauereigarten
durch.
1937
Vorstand Adolf Kicherer legt bei der Generalversammlung
sein Amt nieder. Simon Walz wird wieder 1. Vorsitzender.
Der Musikverein feiert sein 40-jähriges Bestehen am
10.-12. Juli 1937. Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft
werden Gottlieb Hartmann, Simon Walz, Ludwig Ziegler,
Friedrich Winkler, Karl Gwinner, Albert Schmid und
Fritz Gröter mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
1938
Die Generalversammlung muss wegen der Viehseuche
ausfallen. In diesem Jahr führt der Himmelfahrtsausflug nach Gebersheim und Höfingen und der Jahresausflug in den Schwarzwald. Auch die Weihnachtsfeier darf wegen der Maul- und Klauenseuche nicht abgehalten werden.
1939
Die Kapelle beteiligt sich beim 20-jährigen Jubiläum des
MV Ditzingen und beim Gau-Musikfest in Heidenheim.
Wegen der Kriegswirren wird statt der Weihnachtsfeier
ein Familienabend durchgeführt.
1940
Der Verein veranstaltet zugunsten des Kriegswinterhilfswerkes ein Konzert. Der Frühlingsausflug führt die Eltingen und Leonberger Musiker gemeinsam
nach Rutesheim. Im Oktober spielt die Kapelle bei der Heldengedenkfeier in der Glemsturnhalle.
1942
Teilnahme an der Feierstunde zum Gründungstag der NSDAP und an der Gedenkfeier für die im März Gefallenen in der Glemsturnhalle.
1943
Der langjährige Vorstand Simon Walz stirbt nach einem Unglück.
Fritz Gröter erklärt sich bereit, das Vorstandsamt vorläufig zu übernehmen.
1946
Die Militärregierung hat gegen die Wiederaufnahme des
Vereinswesens unter der Führung von Friedrich Gröter
als Vereinsleiter, Paul Eiss als Kassier und Ernst Kling
als Schriftführer nichts einzuwenden.
1947
Am 09.03.1947 findet im Gasthaus zum Waldhorn eine
Gründungsversammlung statt. Der Vorsitzende
Fritz Gröter gibt die im Krieg gefallenen und
vermissten Vereinsmitglieder bekannt.
Die erste Nachkriegsveranstaltung ist die Frühjahrsunterhaltung am 18.05.1947 mit der 16 Mann starken Kapelle unter der Leitung von Hermann Kühnle und der Theatergruppe.
Die Theatergruppe von 1948
Bei der Herbstfeier spielt die Theatergruppe die Komödie „D´
Verlobung im Wengerthäusle” und das Drama
„Ein Opfer des Verräters”. Mit der Weihnachtsfeier
geht das Jahr zu Ende.
1948
Es sind wieder 60 passive Mitglieder eingetragen.
Der erste Vorstand bleibt Fritz Gröter, Dirigent
Hermann Kühnle und Theaterleiter Albert Hauser.
Die Musiker bewältigen ein umfangreiches Jahresprogramm:
Frühjahrsunterhaltung, Teilnahme am 40-jährigen Jubiläum
des MV Magstadt, Sommernachtsfest bei der Glemsturnhalle,
Herbstfeier mit Theateraufführung.
Außerdem beteiligt sich die Kapelle an der 700-Jahr-Feier
der Stadt Leonberg.
1949
Nachfolger von Vorstand Fritz Gröter wird bei der
Generalversammlung das altbewährte Mitglied Karl Rupp.
In diesem Jahr wird wieder die Tradition der Himmelfahrtswanderung
aufgegriffen und der Ausflug führt zur Schillerhöhe und zum Glemseck.
Die Kapelle nimmt am Kreismusikfest in Ditzingen und
beim Sommerfest in Leonberg teil.
1950
Die Vorstandschaft und der Dirigent werden bestätigt.
Vorstand Ernst Ege von MV Leonberg spricht sich für
eine Zusammenarbeit beider Verein aus. Neben
den traditionellen Jahresveranstaltungen führt der
Ausflug diesmal mit vier Omnibussen nach Freudenstadt
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